Mein größtes Anliegen ist es, zwischen Dir und deinem Instrument zu vermitteln. Dir zu helfen, dich selbst ein Stück weit auf deinem Instrument zu finden und Dir die Grundlagen dazu zu geben.
Dabei kommt es mir überhaupt nicht auf Virtuosität an. Erfahrungsgemäß sind es oft ja nicht die Werke von Gitarrengöttern, die uns am meisten berühren (sonst müssten Steve Vai und seine Kollegen ja auch die meisten Platten verkaufen), sondern die Werke derjenigen, die den kürzesten Weg zwischen Ihren Gefühlen und ihrem Instrument gefunden haben, nicht wahr?
Auch ist das Spiel nach Noten nicht erforderlich, wenn nicht gewünscht. Man muss ja auch nicht lesen und schreiben können, um eine gute Geschichte zu erzählen...
Ausserdem freue ich mich über jeden Menschen - egal ob jung oder alt - der es auf sich nimmt, ein Instrument zu erlernen, weil es fast allen einfach gut tut. Mir auch, gegen Stress habe ich bis jetzt kaum etwas Besseres finden können.
Denn das Spielen eines Instrumentes ist nahezu das Gegenteil von allem, was wir sonst so tun müssen - wir können tun und lassen, was wir wollen, wann wir wollen und weil wir wollen.
Nicht umsonst heisst es ja auch, dass wir ein Instrument SPIELEN. Nicht bedienen. Oder führen.
Das Spielen ist im Wortsinne gemeint, wie Kinder mit Bauklötzen. Und so kann das Gitarrespielen dein Wellnessbereich, dein Spa, dein Urlaubstag, deine Trauerbewältigung, deine Abrissbirne, dein Kumpel, deine Horizonterweiterung, deine Karriere, deine Brücke zu Menschen und Musikern, dein Tagebuch, dein Tor zu einer anderen Welt oder das Beeindruckenste, was Du tust, sein.
Und wenn das alle machten wäre das hier ein deutlich friedlicherer Planet ;-)